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DEUTSCHER FILM |
DER
DEUTSCHE
FILM |
Horst
Birr
1912 - 1943/1944 |
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. Der Schauspieler Horst Birr gehört zu den vergessenen Komikern, dessen Schicksal durch die Abneigung gegen die Nationalsozialisten besiegelt wurde. Er feierte erste grosse Erfolge als Komiker an verschiedenen Theatern
und Kabaretts.
Ende der 30er Jahre nahm seine Popularität weiterhin zu und er konnte sich bis anfangs der 40er Jahre behaupten. Zu seinen letzten Filmen gehören u.a. "Zu neuen Ufern" (37), "Der Mann, der Sherlock Holmes war" (37), "Sieben Ohrfeigen" (37), "Der unmögliche Herr Pitt" (38), "Nanon" (38), "Napoleon ist an allem schuld" (38), "Ein ganzer Kerl" (39), "Die drei Codonas" (40) und "Sechs Tage Heimaturlaub" (41). Zu Horst Birrs Tod gibt es ja nach Quelle verschiedene Angaben. Unter
anderem wird sein Tod auf das Jahr 1943 datiert und er soll nach Bekanntwerden
seines Status als Halbjude Selbstmord während seines Aufenthaltes
in Norwegen begangen haben (Wikipedia) oder aber durch Nationalsozialisten
in Norwegen ermordet worden sein (ebenfalls Wikipedia unter dem Stichwort
"Filmjahr 1943"). Andere Quellen sagen aus, dass er sich bei den nationalsozialistischen
Politikern durch seine kritischen Kabarett-Programme unbeliebt machte und
schliesslich durch die Machthaber verhaftet und 1944 hingerichtet wurde
(Gelsenzentrum).
Weitere Filme mit Horst Birr:
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