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DEUTSCHER FILM |
DER
DEUTSCHE
FILM |
Gustav Botz
1857 - 1932 |
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. Der Schauspieler Gustav Botz begann seine Laufbahn beim Theater in Kaiserslautern, wo er ab 1884 erste Engagements erhielt. Bald folgten weitere Stationen in Dresden, Koblenz, Basel und ab 1909 Berlin. Dort konnte er fünf Jahre später auch in seinem ersten Film "Das Kriegslied der Rheinarmee" (14) mitwirken. Danach folgten zahlreiche weitere Engagements beim Film, darunter "Carl und Carla" (15), "Friedrich Werders Sendung" (16), "Gänseliesel" (18), "Der fremde Fürst" (18), "Ikarus, der fliegende Mensch" (18), "Der Gezeichnete" (18), "Die Rose von Stambul" (19), "Morphium" (19) und "Störtebeker" (19). Anfangs der 20er Jahre folgten seine letzten filmischen Auftritten, dazu gehören die Produktionen "Monika Vogelsang" (20), "Der Januskopf" (20), "Katharina die Grosse" (20), "Der Mann ohne Namen" (21), "Nosferatu" (22) von Friedrich Wilhelm Murnau", "Der brennende Acker" (22), "Dr. Mabuse, der Spieler" (22), "Lola Montez, die Tänzerin des Königs" (22) und "Mein Leopold" (24). Schliesslich zwang ihn eine Erkrankung seiner Augen zum Rücktritt von der Schauspielerei und er starb einige Jahre später fast vollständig erblindet. Gustav Botz war mit der Schauspielerin Elisabeth Botz verheiratet.
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