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DEUTSCHER FILM |
DER
DEUTSCHE
FILM |
Hans Brennert 1870 - 1942 |
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. Der Drehbuchautor Hans Brennert begann seine berufliche Laufbahn nach Beendigung des Studiums in Staatswissenschaft, Philosophie und Literatur als Journalist des Berliner Tageblatts sowie als Autor für das Radio und Theater. 1915 kam er zum Film, wo er in den 10er Jahren zu zahlreichen Filmen das Drehbuch schrieb. Zu diesen Arbeiten gehören die Produktionen "Fräulein Tollheit" (15), "Das Geständnis der grünen Maske" (16), "Der lebende Tote" (17), "Die schwarze Loo" (17), "Der Fluch des Nuri" (18), "Der gelbe Schein" (18), "Die Geisha und der Samurai" (19), "Malaria" (19) und "Nocturno der Liebe" (19). Im Stummfilm der 20er Jahre verfasste er die Drehbücher für "Das eiserne Wrack" (20), "Algol" (20), "Die Frau von morgen" (21), "Des Teufels Advokat" (21),"Der Ritt in die Sonne" (26), "Die Frau ohne Namen" (27), "Am Rande der Welt" (27) und "Eine Nacht in Yoshiwara" (28). In diesen Jahren war er zudem Mitbegründer des Verbands "Deutsche Bühnenschriftsteller und Bühnenkomponisten" sowie Direktor des Nachrichtenamtes von Berlin. Mit dem Aufkommen des Tonfilms wurden seine Beiträge zum Film seltener. Er schrieb u.a. das Drehbuch zu "Mein Leopold" (31), "Die Hasenpforte" (36) und "Heimat" (38). Neben seiner Tätigkeit als Drehbuchautor realisierte er auch einzelne Filme als Regisseur mit "Der magische Gürtel" (20) und "Ufer der Arbeit" (20). Weitere
Filme von Hans Brennert (Drehbuch):
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