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DEUTSCHER FILM |
DER
DEUTSCHE
FILM |
Marie von Bülow
1857 - 1941 |
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. Die Schauspielerin Marie von Bülow wurde als Marie Schanzer in Wien geboren. Ihr Theaterdebüt feierte sie 1875 in Basel, dem Engagements in Karlsruhe, Danzig und Hamburg folgten. Sie feierte Erfolge mit klassischen Rollen, die sie bis nach Berlin führten. Als sie den Dirigenten Hans von Bülow 1882 heiratete, zog sie sich ins Privatleben zurück. Erst Jahre später nach seinem Tod nahm sie ihre künsterlische Laufbahn wieder in Angriff und sie agierte ab 1914 wieder auf der Bühne. Ein Jahr später folgte ihr erster Film mit "Der ewige Friede" (15), dem der Film "Ein Ausgestossener" (15) im gleichen Jahr folgte. Schnell avancierte Marie von Bülow zu einer vielbeschäftigten Filmdarstellerin und sie agierte in den nächsten Jahren in zahlreichen Filme. Zu ihren bekanntesten Produktionen dieser Jahre gehören "Der unsichtbare Mensch" (16), "Mein ist die Rache" (16), "Das Bacchanal des Todes" (17), "Lejah" (18), "Das Tagebuch einer Verlorenen" (18), "Eugen Onegin" (19), "Blondes Gift" (19) und "Ut mine stromtid" (19). Anfangs der 20er Jahre entstanden ihre letzten filmischen Auftritte mit "Menschen" (20), "Fridericus Rex" (22) und "Die Sonne von St. Moritz" (23).
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