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DEUTSCHER FILM |
DER
DEUTSCHE
FILM |
Curd Cappi
1878 - 1964 |
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. Der Schauspieler Curd Cappi wurde als Conrad Heinrich Paul Lehmann in Weimar geboren. Nach eine Studium an der Technischen Hochschule begann er ab 1908, eine Schauspielerlaufbahn einzuschlagen. Er begann an kleineren Theatern Erfahrungen zu sammeln und trat in den kommenden Jahren in verschiedenen Städten in Österreich und Deutschland auf. 1919 kam er zum Film mit "Lebgenshunger" (19), wo er in den 20er Jahren schnell ein vielbeschäftigter Nebendarsteller wurde. Zu seinen Stummfilmen dieser Jahre gehören "Das Geheimnis der Mitternachtsstunde" (20), "Der Unerkannte" (20), "Der Spitzel" (20), "Nat Pinkerton im Kampf" (21), "Die goldene Pest" (21), "Schande" (22) und "Das Recht der Ungeborenen" (29). Der Übergang zum Tonfilm bereitete ihm keine Probleme und er setzte seine Filmlaufbahn als Kleindarsteller fort. Zu seinen bekanntesten Arbeiten der 30er Jahre gehören "Namensheirat" (30), "Die selige Exzellenz" (35), "Arzt aus Leidenschaft" (36), "Moral" (36), "Truxa" (37), "Unter Ausschluss der Öffentlichkeit" (27), "Mordsache Holm" (38), "Der Tanz auf dem Vulkan" (38) und "Kitty und die Weltkonferenz" (39). Seine letzten filmischen Auftritte entstanden in den Jahren des 2. Weltkriegs in "Die Rothschilds" (40), "Der Meineidbauer" (41), "Rembrandt" (42), "Die goldene Stadt" (42), "Kollege kommt gleich" (43) und "Die goldene Spinne" (43). Ob Curd Cappi die Wirren des 2. Weltkriegs überlebte ist nicht bekannt.
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