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STUMMFILM
DER DEUTSCHE
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Karin Evans


Foto: Ernst Förster (1879-1943)

1907 - 2004

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Die Schauspielerin Karin Evans war Schülerin an Max Reinhardts Theaterschule in Berlin und wurde von Reinhardt in dessen Aufführung "Jedermann" besetzt. Innert kürzester Zeit spielte sie mit den grössten deutschen Theaterdarstellern ihrer Zeit zusammen und agierte an den grossen Bühnen Deutschlands.

Beim Film debütierte sie 1927 mit "Der Kampf des Donald Westhof" (27), ihrem einzigen Stummfilm.
In den kommenden Jahren blieb der Film eine Nebenbeschäftigung, der sich dem Theater unterzuordnen hatte. 
Zu ihren bekanntesten Filmen der 30er Jahre gehören "Die letzte Kompanie" (30) mit Conrad Veidt, "Boykott" (30), "Pygmalion" (35) und "Mein Leben für Maria Isabell" (35).

In den Kriegsjahren entstanden die Filme "Aus erster Ehe" (40), "Komödianten" (41) und "Ich klage an" (41).

Nach dem Krieg blieb ihr Hauptaugenmerk weiterhin beim Theater, wo sie oftmals verschrobene und wunderliche Charakteren verkörperte.
Beim Film sah man sie u.a. in "Affäre Blum" (48), "So ein Affentheater" (53), "Liebe ohne Ilusion" (55), "Ohne dich wird es Nacht" (57), "Liebling der Götter" (60) und "Fanny Hill" (64).

Karin Evans war mit dem Maler Wolf Hoffmann verheiratet.
 

Weitere Filme mit Karin Evans:
Das Konzert (31) Der Herr ohne Wohnung (34) Strassenbekanntschaft (48) Das ideale Brautpaar (53) Die Stimme der Sehnsucht (56)


 
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