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DER
DEUTSCHE
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Hugo Froelich 1885 - ? |
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. Der Schauspieler Hugo Froelich konnte nach Schauspielunterricht beim Theater Fuss fassen, wo er an verschiedenen Bühnen wirkte. Als sein Bruder, der Regisseur Carl Froelich, beim Film Karriere machte, wurde er in der Stummfilmzeit sporadisch für einzelne Filme als Darsteller engagiert. Zu seinen Auftritten in diesen Jahren gehören "Der Tänzer" (19), "Arme Thea" (19) und "Die Brüder Karamasoff" (20). Nach einem längeren Unterbruch setzte er seine Filmlaufbahn als Schauspieler im Tonfilm fort, auch hier trat er meist in Filmen seines Bruders auf. Zu seinen bekanntesten Filmen gehören "Der Choral von Leuthen" (33), "Reifende Jugend" (33), "Krach um Jolanthe" (34), "Traumulus" (36), "Der Raub der Sabinerinnen" (36), "Wenn wir alle Engel wären" (36), "Die Umwege des schönen Karl" (38) und "Es war eine rauschende Ballnacht" (39). In den Jahren des 2. Weltkriegs trat er letztmals vor der Kamera auf. Dazu zählen "Der Weg ins Freie" (41), "Der Gasmann" (41) und "Die grosse Liebe" (42). Neben seiner Tätigkeit als Schauspieler übernahm Hugo Froelich bei den Filmen seines Bruders die Aufgabe eines Aufnahmeleiters, darunter "Die Nacht gehört uns" (29), "Brand in der Oper" (30), "Mädchen in Uniform" (31), "Die - oder keine" (32), "Reifende Jugend" (33) und "Oberwachtmeister Schwenke" (35).
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