HOME | INDEX
DEUTSCHER FILM |
DER
DEUTSCHE
FILM |
Frederik Fuglsang
1887 - 1953 |
.
. Der Kameramann Frederik Fuglsang konnte nach seiner Ausbildung als Fotograf beim jungen dänischen Film Fuss fassen und ging 1911 zur führenden Filmgesellschaft Nordisk. Über Assistententätigkeiten avancierte er zum Chefkameramann und er war in den kommenden Jahren für viele dänische Produktionen tätig. Dazu gehören "Den tapre Svigermor" (15), "En siem dreng" (15), "En skilsmisse" (15), "Trolden i Aesken" (16) und "En nydelig onkel" (16). 1916 arbeitete er erstmals in Deutschland am Film "Der rote Streifen" (16) und in den nächsten Jahren arbeitete er bereits mehrheitlich für deutsche Filme nebst wenigen weiteren dänischen Produktionen. Zu seinen bekanntesten Arbeiten der folgenden Jahre zählen "Hans Trutz im Schlaraffenland" (17), "Lulu" (17), "Apokalypse" (18), "Himmelskibet" (18), "Der Rattenfänger von Hameln" (18) und "Der Galeerensträfling" (19). In dieser Phase arbeitete er oftmals mit Paul Wegener zusammen. Inzwischen in Deutschland lebend war er in den 20er Jahren an zahlreichen weiteren Stummfilmen als Kameramann tätig, dazu gehören "Mascotte" (20), "Lucrezia Borgia" (22), "Der Evangelimann" (24), "Das Geheimnis der alten Mamsell" (25), "Die Mühle von Sanssouci" (26), "Die Weber" (27), "Thérèse Raquin/Du sollst nicht ehebrechen" (28), "Der rote Kreis" (29) und "Der Hund von Baskerville" (29). Im Tonfilm der 30er Jahre konnte er sich nicht mehr als Kameramann grosser Spielfilme etablieren. Nebst wenigen Kinofilmen entstanden ab Mitte der 30er Jahre auch viele Kurzfilme. Zu seinen letzten filmischen Arbeiten gehören "Moral um Mitternacht" (30), "Der Schicksal der Renate Langen" (31), "Grock" (31), "Gloria" (31) und "Drops wird Flieger" (38). Bis Kriegsende entstanden weitere Kurzfilme, nach dem Krieg arbeitete er für die Produktionsgesellschaft DEFA im technischen Bereich. Weitere
Filme von Frederik Fuglsang:
|
Back |