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DEUTSCHER FILM |
DER
DEUTSCHE
FILM |
Willibald Gaebel
1879 - 1945 |
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. Der Kameramann Willibald Gaebel begann seine berufliche Laufbahn als Fotograf, ehe er 1908 zur Firma Oskar Messter ging, wo er für den Film tätig wurde. Dort war er unter anderem an den frühen Filmen mit dem späteren Filmstar Henny Porten beteiligt. Zu seinen ersten Filmen als Kameramann gehören "Mütter, verzaget nicht" (11), "Der Müller und sein Kind" (11) und "Im Glück vergessen" (11). Es folgte ein Unterbruch beim Film, welcher mit dem Aufkommen des 1. Weltkriegs noch verlängert wurde. Während des Krieges war er in seinem alten Beruf als Fotograf für die deutsche Luftwaffe tätig. Nach dem Krieg kehrte er zum Film zurück und arbeite in den kommenden Jahren an zahlreichen weiteren Stummfilmen als Kameramann mit. Dazu gehören die Filme "Die lebende Tote" (19), "Irrungen" (19), "Rose Bernd" (19), "Monika Vogelsang" (20), "Die Tarantel" (20), "Die Dame in Schwarz" (20), "Die Perle des Orients" (21), "Der böse Geist" (22), "Colibri" (24), "Mutter und Kind" (24), "Niniche" (25), "Fedora" (26) und "Gewitter über Gottland" (27). Danach konnte er sich nicht mehr im Filmgeschäft durchsetzen und er verdiente sich seinen Lebensunterhalt nach einem Schlaganfall wieder als Fotograf. Weitere
Filme von Willibald Gaebel:
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