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DEUTSCHER FILM |
DER
DEUTSCHE
FILM |
Richard Georg
1862 - 1921 |
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. Der Schauspieler Richard Georg wurde als Georg Joseph in Glogau geboren. Er begann seine berufliche Laufbahn als kaufmännischer Angestellter, doch schliesslich war der Wunsch, Schauspieler zu werden, grösser als die sichere Anstellung. Er debütierte 1885 am Sommertheater in Liegnitz und in den folgenden Jahren folgten zahlreiche Engagements in weiteren kleineren Städten, ehe er nach Berlin kam, wo er u.a. auch am Residenztheater spielte. Theatertourneen führten ihn durch ganz Deutschland und schliessich bis in die USA, wo er in zahlreichen Staaten auftrat. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland avancierte Richard Georg zu einer festen Grösse in der Berliner Theaterwelt, wo er über viele Jahre hinweg auftrat. Bereits zur Anfangszeit des Films agierte Richard Georg erstmals vor der Kamera für "Ein hoffnungsvolles Früchtchen/Messenger Boy" (09). In den 10er Jahren agierte er regelmässig in Filmen. Dazu gehören "Grossvaters Ehrentag" (12), "Leo als Aushilfskellner" (13), "Papa Schlaumeyer" (15), "Mein Leopold" (16), "Die fremde Frau" (19), "Der Mitternachtsprofessor" (19), "Ubo Thomsens Heimkehr" (19), "Der Bastard" (19) und "Alfreds Techtelmechtel" (19). Anfangs der 20er Jahre agierte er letztmals in zahlreichen Stummfilmen. Zu diesen Arbeiten zählen "Der Mann in der Falle" (20), "Das Gefängnis auf dem Meeresgrund" (20), "Der langsame Tod" (20), "Mont Carlo" (21), "Aus den Tiefen der Grossstadt" (21), "Der lebende Propeller" (21), "Aus den Memoiren einer Filmschauspielerin" (21), "Das Gasthaus von Chicago (21) und "Die Bestien im alten Rom" (23). Richard Georg war mit den Schauspielerinnen Klara Stein und Lilly Flohr verheiratet. Weitere Filme mit Richard Georg:
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