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Alexis Granowsky


1890 - 1937

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Der Regisseur Alexis Granowsky wurde als Abraham Ozark in Moskau geboren. Er arbeitete zunächst mit Max Reinhardt in München, danach ging er nach Russland, wo er 1919 in Petersburg das „Studio Theater“ gründete. Ein Jahr später arbeitete er am Kammertheater in Moskau.

In Russland realisierte er auch seinen ersten Film als Regisseur „Evreyskoe schaste“ (25).

1928 kehrte er nach Deutschland zurück, wo er erneut beim Theater Stücke inszenierte.
Dort konnte er anfangs der 30er Jahre auch weitere Filme realisieren, dazu gehören „Das Lied vom Leben“ (31) und „Die Koffer des Herrn O.F.“ (31).

Mit dem Aufkommen der Nationalsozialisten verliess Alexis Granowsky Deutschland und ging nach Frankreich. Dort entstanden seine letzten Regiearbeiten mit „Les aventures du roi Pausole“ (33), „Les nuits moscovites“ (34) und „Tarass Boulba“ (36).

Nur ein Jahr nach seinem letzten Film verstarb Alexis Granowsky an einem Herzinfarkt.

 
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