STUMMFILM
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DER
DEUTSCHE
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| Herbert Grünbaum
1903 - 1981 |
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. Der Schauspieler Herbert Grünbaum begann seine schauspielerische Laufbahn 1920 an den Münchner Kammerspielen bei Otto Falckenberg. In den nächsten Jahren folgten Engagements in Halle, Hamburg, Berlin und Zürich. Bei der Machtergreifung der Nationalsozialisten trat Herbert Grünbaum gerade in Zürich auf, er musste aber als Jude trotzdem zurück nach Deutschland reisen. Dort konnte er nicht mehr auf den grossen Bühnen auftreten und er agierte zunächst am Jüdischen Theater. Schliesslich floh er 1939 via den Niederlanden nach Palästina, wo er seine Bühnenlaufbahn fortsetzte. Beim Film agierte er in den 30er Jahren in nur wenigen Produktionen wie "Der König von Paris" (30) und "Die 3 Groschen-Oper" (31). Erst mit seiner Rückkehr nach Deutschland 1954, um seine Bühnenlaufbahn fortzuführen, agierte er auch wieder vor der Kamera. In den komenden Jahren entstanden zahlreiche Filme für Kino und Fernsehen, darunter "Der Raub der Sabinerinnen" (57), "Der Diener zweier Herren" (60), "Dr. Knock" (60), "Picadilly null Uhr zwölf" (63), "Der Revisor" (67), "Die Flucht nach Ägypten" (69), "Eli" (70), "Auf den Spuren der Anarchisten" (72) und "Ne scheene jejend is det hier" (81). Neben seiner Tätigkeit als Schauspieler sprach er auch viele Rollen für Hörspiele. Weitere
Filme mit Herbert Grünbaum:
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