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STUMMFILM
DER DEUTSCHE
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Eugen Hamm


1869 - 1944

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Der Kameramann Eugen Hamm absolvierte zunächst ein Studium an der Kunstgewerbeschule in Karlsruhe und später in anderen Städten wie München. Erste Erfahrungen als Fotograf sammelte er u.a. auch bei Emil Bieber.

Er übernahm eine Anstellung als Leiter für künstlerische Fotografie, ehe er ab 1911 für zwei Filme als Kameramann engagiert wurde.
Für die Pathé realisierte er die frühen Stummfilme "Notre Dame de Paris" (11) und "Les misérables" (12).

Seine eigentliche Filmlaufbahn als Kameramann begann jedoch erst 1917 und er stand in den nächsten Jahren bei zahlreichen Filmen hinter der Kamera. Zuvor arbeitete er von 1914 bis 1917 als Kriegsberichterstatter.
Zu seinen Kinoarbeiten dieser Jahre gehören "Totenkopfreiter" (17), "Papa Krause" (18), "Suchomlinow" (18), "Blondes Gift" (19) und "Sklaven des Kapitals" (19).

In den 20er Jahren entstanden seine letzten Filme als Kameramann.
Seine bekanntesten Arbeiten umfassen die Produktionen "Die Faust im Dunkeln" (20), "Der Menschheit Anwalt" (20), "Der Schädel der Pharaonentochter" (20), "Das Rätsel der Sphinx" (21), "Der rätselhafte Tod" (21), "Christoph Columbus" (23), "Esterella" (23), "Der Berg des Schicksals" (24), "Ssanin" (24) und "Eine Nacht in Yoshiware" (28).

Danach zog er sich aus dem aktiven Filmgeschäft zurück. Er übernahm später die Leitung der Fachschaft Kamera für die Reichsfachschaft Film.


Weitere Filme von Eugen Hamm:
Kapitän Hansens Abenteuer (17) Ganz ohne Krause (18) Tyrannei des Todes (19) Taumel (19) Seine Beichte (19) Der Anti-Detektiv (20) Die Flucht durch die Flammen (20) Der Knabe Eros (20) Der schwarze Graf (20) Abend-Nacht-Morgen (20) Nihil Nemo Kakadu (20) Die rote Hexe (21) Der Liebeskorridor (21) Die Dame im Koffer (21) Die Abenteurin von Monte Carlo (21) Brudermord (22) Jeremias (22) Carrière (22) Das schöne Mädel (23) Za-la-mort (24) Zwischen zwei Frauen (25) Mädchen, hütet Euch! (28)

 
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