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DEUTSCHER FILM |
DER
DEUTSCHE
FILM |
Karl
Hartl
1899 - 1978 |
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. Der Regisseur Karl Hartl konnte in den 30er Jahren einige der populärsten deutschen Filmproduktionen in Szene setzen, die ihm ein bleibendes Denkmal in der deutschen Filmgeschichte setzten. Seine Filmlaufbahn begann bereits 1918 als Regie-Assistent bei Alexander Korda, gleichzeitg war er auch als Cutter tätig. Zu seinen ersten Filmen als Regie-Assistent gehören "Prinz und Bettelknabe" (20) und "Samson und Delila" (22) - bei beiden Filmen war er auch als Cutter tätig, sowie "Jedermanns Frau" (24), "Café Elektric" (27) und "Tingel Tangel" (27) - wo er auch als Schauspieler einen Auftritt hatte. Seine weiteren Filme als Cutter waren u.a. "Herren der Meere" (22), "Das unbekannte Morgen" (23) und "Tragödie im Hause Habsburg" (24). Mit dem Aufkommen des Tonfilms konnte Karl Hartl seinen ersten Film
als Regisseur realisieren und feierte sein Regie-Debüt mit "Ein Burschenlied
aus Heidelberg" (30).
In den nächsten Jahren folgten weitere namhafte Produktionen wie "Die Gräfin von Monte Christo" (32), "Ihre Durchlaucht, die Verkäuferin" (3), "Gold" (34) und "Die Leuchter des Kaisers" (36). Als er mit den populärsten Schauspielern der 30er Jahre - Heinz Rühmann und Hans Albers - den Film "Der Mann, der Sherlock Holmes war" (37) inszenierte, übertraf der Film alle Erwartungen. Rühmann und Albers ergänzten und stachelten sich zu Höchstleistungen an, die seinesgleichen sucht. Danach folgte "Gastspiel im Paradies" (38) ehe Karl Hartls Höhenflug
mit dem Ausbruch des Krieges gestoppt wurde.
Im Nachkriegskino konnte Karl Hartl nicht mehr an die früheren Erfolge anknüpfen. Zu seinen letzten Regiearbeiten gehören "Der Engel mit der Posaune" (48), "Der schweigende Mund" (51), "Liebeskrieg nach Noten" (53), "Mozart" (55) und "Rot ist die Liebe (57). Karl Hartl war mit der Schauspielerin Marte Harell
verheiratet.
Weitere Filme von Karl Hartl (Regie):
Drehbuch:
Cutter:
Second-Unit Regisseur:
Produzent:
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