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DEUTSCHER FILM |
DER
DEUTSCHE
FILM |
Luise Heilborn-Körbitz
1874 - 1961 |
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. Die Drehbuchautorin Luise Heilborn-Körbitz schloss eine Ausbildung in Sprache und Literatur ab, ehe sie ab 1912 bei der Bioscop als Drehbuchautorin zu arbeiten begann. Zu ihren ersten Drehbüchern gehören "Sklave der Liebe" (12), "Wenn Frauen lieben" (12), "Der Dritte" (12), "Die Tarantella" (12), "Der Herr des Todes" (13) und "Die Grenzwacht im Osten" (14). In der 2. Hälfte der 10er Jahre folgten Drehbuchvorlagen zu "Regina" (16), "Das Spitzentuch der Fürstin Wolkowska" (17), "Irrwege der Liebe" (18) und "Wenn das Leben ruft" (18). In den 20er Jahren entstanden ihre letzten Drehbücher zu zahlreichen weiteren Stummfilmen, darunter bekannte Produktionen wie "Der Friedhof der Lebenden" (21), "Die Buddenbrooks" (23), "Die Verrufenen" (25), "Hanseaten" (25), "Menschen untereinander" (26), "Die Unehelichen" (27), "Der Katzensteg" (27), "Der alte Fritz, 1. Teil: Friede" (28), "Eva in Seide" (28), "Lemkes sel. Witwe" (28) und "Der Mann mit dem Laubfrosch" (29). Neben ihrer Tätigkeit als Drehbuchautorin war Luise Heilborn-Körbitz auch für die Erstellung von Filmkopien, die Übersetzung von Zwischentiteln und für den Schnitt von Filmen zuständig. Unter anderem war sie für den Schnitt von "Sylvester" (24) verantwortlich. Luise Heilborn-Körbitz verwendete in ihrer Laufbahn auch das Pseudonym Hanns Torius.
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