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FILMKOMPONISTEN |
Hugo Hirsch
1884 - 1961 |
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. Der Film- und Operettenkomponist Hugo Hirsch studierte Musik in Stettin und später bei Johannes Doebber in Berlin. Der Schwerpunkt seines Studiums lag bei der ernsten Musik, doch seine Passion lag bei Schlagern und Unterhaltungsmusik. Bereits anfangs der 10er Jahre wurden erste Operetten aus seiner Feder aufgeführt und seine Popularität erlangte in den 20er Jahren mit Evergreens seinen Höhepunkt. Schlager wie "Wer wird denn weinen, wenn man auseinander geht" machten ihn äusserst populär. Zu seinen bekanntesten musikalischen Werken zählen "Die tolle Lola" (19), "Der Fürst von Pappenheim" (23), "Der blonde Traum" (25) und "Fräulein Mama" (28). Auch beim Film wurde man auf seine musikalischen Arbeiten aufmerksam und man verfilmte einige seiner Operetten, daneben schrieb Hugo Hirsch auch eigene Filmmusik. Zu den filmischen Arbeiten zählen "Seine schwache Stunde" (16), "Lumpen und Seide" (25), "Der Fürst von Pappenheim" (27), "Die tolle Lola" (27), "Wer wird denn weinen, wenn man auseinandergeht" (29), "Drei von der Stempelstelle" (32), "Der Fürst von Pappenheim" (52) und "Die tolle Lola" (54). Als Künstler mit jüdischen Wurzeln endete seine Laufbahn in 1933 in Deutschland und er ging zunächst nach London, später nach Belgien und Frankreich. Nach dem Krieg kehrte er nach Deutschland zurück, wo er 1961 verstarb. |
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