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DEUTSCHER FILM
DER DEUTSCHE
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Gudrun Hildebrandt


1892 - 1967

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Die Schauspielerin und Tänzerin Gudrun Hildebrandt war bereits als Kind an Theatern in Berlin tätig und sie besuchte zu dieser Zeit auch die Schauspielschule des Königlichen Schauspielhauses in Berlin. Weitere Ausbildungen folgten u.a. Bei Gertrud Eysoldt an der Max-Reinhardt-Schule.

Schon 1896 sind erste Auftritte beim Theater vermerkt wie „Don Carlos“ und „Wilhelm Tell“.

Anfangs der 10er Jahre avancierte sie auch zu einem populären Modell für Postkarten.

Ihr Filmdebüt feierte sie 1913 in „Das Leben ein Roman“ (13) von Regisseur Fritz Bernhardt, es folgte „Fräulein Puppe – Meine Frau“ (14) an der Seite von Kurt Gerron, Hermann Picha und Fritz Schulz.

Während des 1. Weltkrieges entstand ihr letzter Auftritt vor der Kamera für die Produktion „Zwischen den Jahrhunderten“ (16).

Nach ihrer kurzen Filmlaufbahn konzentrierte sich ihre Laufbahn auf die Tanzkunst und sie gründete eine Tanzschule in Berlin, zudem war sie auch eine gern gesehene Vortragskünstlerin. Es folgten zahlreiche Auftritte an verschiedenen Bühnen in Deutschland.
Als Autorin schuf sie auch wenige Bücher wie „Grammatik der Modernen Tänze“ (20) und den Roman „Steffi Walborg, der Roman einer Tänzerin“ (26).

1927 heiratete sie den Politiker Benedikt Marx. Mit ihm musste sie mit dem Aufkommen der Nationalsozialisten Deutschland verlassen und sie emigrierten nach England.


Weitere Filme mit Gudrun Hildebrandt:
Das Leben ein Roman (13) Fräulein Puppe – Meine Frau (14) Zwischen den Jahrhunderten (16)

 
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