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DEUTSCHER FILM |
DER
DEUTSCHE
FILM |
Willem Holsboer
1905 - 1959 |
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. Der Schauspieler Willem Holsboer erlernte seine schauspielerischen Fähigkeiten mit einer Berufsausbildung an der Theaterschule Feldern Förster in München. Dort feierte er auch sein Bühnendebüt 1927 im Stück "Mit dem Feuer spielen". Schnell etablierte er sich auf der Bühne und er erhielt 1927 einen Vertrag bei den Münchner Kammerspielen, wo er bis 1938 blieb. 1938 folgte der Wechsel zum Münchner Volkstheater, wo er u.a. auch als Intendant tätig war und diese Funktion bis 1950 ausübte. Danach wechselte Willem Holsboer nicht nur das Theater sondern verliess auch seine Heimatstadt München um 1951 in Hamburg und von 1952 bis 1953 in Zürich aufzutreten. Danach kehrte er wieder nach München zurück. Während seiner Zeit beim Theater war er nicht nur als Schauspieler tätig sondern realisierte auch als Regisseur zahlreiche Stücke. 1931 debütierte Willem Holsboer auch beim Film mit "Kameradschaft"
(31), dem drei Jahre später der Film "Peer Gynt" (34) mit Hans Albers
folgte.
In den Kriegsjahren konnte er sowohl beim Theater als auch beim Film seine Laufbahn fortsetzen. Zu seinen Arbeiten vor der Kamera zählen "Was will Brigitte?" (41), "Alarmstufe V" (41), "Kleine Residenz" (42), "Einmal der liebe Herrgott sein" (42) und "Wo ist Herr Belling?" (45). Nach dem Krieg setzte er seine Filmlaufbahn bis zu seinem frühen
Tod 1959 erfolgreich fort, seine Engagements blieben aber auf Nebenrollen
begrenzt.
Willem Holsboer war mit der Schauspielerin Margot Rupp verheiratet.
Weitere Filme mit Willem Holsboer:
Drehbuch:
Regie:
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