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STUMMFILM |
DER
DEUTSCHE
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Melanie Horeschovsky
1901 - 1983 |
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. Die Schauspielerin Melanie Horeschovsky genoss eine Ausbildung an der Akademie für Musik und darstellende Kunst in Wien und konnte ihre Laufbahn als Schauspielerin 1925 bei den Münchner Kammerschauspielen lancieren. In den nächsten Jahren folgten weitere Stationen auf deutschen und österreichischen Bühnen und der Weg führte sie schliesslich 1931 an das Burgtheater. Im gleichen Jahr feierte sie auch ihr Filmdebüt mit "Die Blumenfrau von Lindenau" (31) und in den kommenden Jahren spielte sie Nebenrollen in weiteren Filmen wie "Die grosse Liebe" (31), "Der verlorene Sohn" (34) mit Luis Trenker", "Der Kaiser von Kalifornien" (36), erneut mit Luis Trenker und "Salonwagen E 417" (39). In den 40er Jahren stand sie weiterhin regelmässig vor der Kamera, gleichzeitig blieb sie aber auch dem Theater treu. Zu ihren Filmen dieser Jahre gehören "Bal paré" (40), "Annelie" (41), "Der Fall Rainer" (42), "Erzieherin gesucht" (45), "Zyankali" (48) und "Prämien auf den Tod" (49). Während sie beim Theater weiterhin in Klassikern wie "Romeo und Julia" oder "Faust" auftrat, spielte sie in den 50er Jahren vornehmlich in Unterhaltungsfilmen mit. Dazu gehören "Heidelberger Romanze" (51), "Maxie" (54), "Verlobung am Wolfgangsee" (56), "Wetterleuchten um Maria" (57), "So ein Millionär hat's schwer" (58) und "Der Priester und das Mädchen" (58). Ab den 60er Jahren bekam das Fernsehen eine bedeutendere Rolle in ihrer Karriere und spielte bis kurz vor ihrem Tod in Produktionen wie "Höllenangst" (61), "Familie Schimek" (66), "Paarungen" (67), "Der Querulant" (70), "Die Powenzbande" (74), "1982: Gutenbach" (78), eine Episode der Serie "Tatort: BlaBlila Briefe" (82) und "Liebe Melanie" (83) - ein Fernsehporträt von Michael Verhoeven über Melanie Horeschovsky. Weitere Filme mit Melanie Horeschovsky:
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