HOME | INDEX
DEUTSCHER FILM |
DER
DEUTSCHE
FILM |
INDEX
SCHWEIZER FILM |
Paul
Hubschmid
1917 - 2001 |
.
. Der Schauspieler Paul Hubschmid gehörte zu den populärsten Schweizer Schauspielern, dessen Karriere Ende der 30er Jahre in der Schweiz begann und den Höhepunkt nach dem Krieg in Deutschland erlebte. Sein schauspielerisches Handwerk erlernte er jedoch nicht in der Schweiz, sondern am Reinhardt-Seminar in Wien, wo er auch seine ersten Theaterauftritte feiern konnte. Es folgten Theaterengagements in Deutschland, ehe er 1938 im Schweizer Film "Füsilier Wipf" sein Leinwanddebüt gab. Dieser Film machte ihn über Nacht berühmt und äusserst populär, sowohl in der Schweiz als auch Deutschland. Es folgte eine zweite grosse Schweizer Produktion mit dem Titel "Die missbrauchten Liebesbriefe" (40), danach spielte sich seine Karriere hauptsächlich in Deutschland ab. Dort wirkte er bis Kriegsende in Filmen wie "Der Fall Rainer/Ich warte auf Dich" (42), "Meine Freundin Josefine" (42), "Liebesbriefe" (44), "Der gebieterische Ruf" (44) und "Das seltsame Fräulein Sylvia" (45). Nach dem Krieg folgte der Höhepunkt seiner langjährigen Laufbahn.
Neben deutschsprachigen Produktionen wie "Gottes Engel sind überall"
(48), "Geheimnisvolle Tiefe" (49) und "Palace Hotel" (52) konnte er auch
in Amerika Fuss fassen. Er wirkte in den USA unter dem Künstlernamen
Paul Christian in Filmen wie "Bagdad" (49) und "The Beast From 20'000 Fathoms"
(53).
In den nächsten Jahren sah man Paul Hubschmid in den erfolgreichen Filmen "Maske in Blau" (53), "Heute heiratet mein Mann" (56), "Die Zürcher Verlobung" (57), "Scampolo" (58), "Ihr 106. Geburtstag" (58) und schliesslich Fritz Lang's Spätwerke "Der Tiger von Eschnapur" (59) und "Das indische Grabmal" (59). In den 60er Jahren wurde das Fernsehen sein wichtigster Arbeitgeber und wirkte in Filmen wie "Die rote Hand" (60), "Heldinnen" (60), "Ich bin auch nur eine Frau" (62), "Die Lady" (64), "Heirate mich, Cherie" (64), "Der Mann mit den 1000 Masken" (66), "Playgirl" (66), Funeral in Berlin - Finale in Berlin" (66) und "Negresco - Eine tödliche Affäre" (68) mit. Zu seinen letzten filmischen Arbeiten gehören "Eine Frau bleibt
eine Frau" (73), "Zurück an den Absender" (81), "Bolero" (85) und
die Serie "Forsthaus Falkenau" (89).
Paul Hubschmid war unter anderem mit der Schauspielerin Eva Renzi verheiratet.
Weitere Filme mit Paul Hubschmid:
|
Back |