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Eugen Illés
1877 - 1951 |
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. Der Regisseur Eugen lllés wurde als Jenö Illés in Budapest geboren. Nach einer umfangreichen Ausbildung in den Gebieten Mathematik, Astronomie, Musik und Philosophie begann er seine berufliche Laufbahn als Ingenieur. Daneben verfasste er auch erste Arbeiten als Schriftsteller. Beim Film konnte er ab 1912 Fuss fassen, zunächst als Kameramann und ein Jahr später bereits als Regisseur und Drehbuchautor. Als Kameramann war er vor allem in den 10er Jahren aktiv und er drehte Filme wie "Der Gott der Rache" (12), "Jugendstürme" (12), "Verworrene Wege" (17), "Monna Vanna" (17), "Alraune, die Henkerstochter, genannt die rote Hanne" (18), "Ringende Seelen" (18), "Wenn Columbine winkt" (19) und "Ich klage an" (19). Ab 1913 realisierte er seine ersten Filme als Regisseur, darunter "Irrwege" (13), "Die Sphinx" (13), "Die Jagd nach einem Mann" (13), "Die Dame mit der Maske" (13), "Die Stunde der Vergeltung" (14), "Das Millionen-Halsband" (14), "Monna Vanna" (16), "Sein letzter Bericht" (17), "Ikarus" (18), "Mania" (18), "Fata Morgana" (18), "Alraune, die Henkerstochter, genannt die rote Hanne" (18), "Geflüster des Teufels" (19) und "Die Welt ohne Liebe" (19). Viele dieser Filme zählten zu den damals äusserst beliebten Abenteuer- und Action-Filme. In den 10er Jahren war Eugen Illés auch für wenige Jahre in Ungarn als Filmregisseur aktiv und er realisierte dort die Produktionen "Romlott emberek közt" (15), "Szulamit" (16), "Janos vitez" (16) und "A grofnö betöröi" (16). Seine letzten filmischen Arbeiten entstanden in den 20er Jahren. Als Regisseur drehte er die Filme "Von Stufe zu Stufe bis in den Tod" (20), "Seelen im Sturm" (20), "Moral" (20), "Der Eisenbahnkönig" (21), "Jeremias" (22), "Die Todgeweihten" (24) und "Das gefährliche Alter" (27).
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