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STUMMFILM
DER DEUTSCHE
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La Jana


Foto: Arthur Benda (D'Ora) (1885-1969)
Mit freundlicher Genehmigung
Österreichische Nationalbibliothek Copyright

1905 - 1940

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Die Schauspielerin La Jana wurde als Henriette Margarethe Hiebel in Wien geboren.
Sie begann in jungen Jahren im Kinderballett der Frankfurter Oper, später kamen Auftritte in Kabaretts und Revuen, wo sie weiterhin als Tänzerin Erfolge feiern konnte.

Auch der Film bemächtige sich ihrer als tänzerische Schönheit, ihr Filmdebüt gab sie 1925 in "Wege zu Kraft und Schönheit".
Friedrich Zelnik engagierte sie schliesslich für seine Produktionsgesellschaft und setzte La Jana innert kürzester Zeit in einigen Filmen in Nebenrollen ein.
Zu ihren Stummfilmen gehören "Die weisse Geisha" (26), "Der Biberpelz" (28), "Thérèse Raquin/Du sollst nicht ehebrechen" (28), "Gaunerliebchen" (28), "Ritter der Nacht" (28) und "Die Warschauer Zitadelle" (29).

Doch erst der Tonfilm brachte ihr den grossen Durchbruch. Mit der hörbaren Musik wurden ihre tänzerischen Einlagen optimal unterstrichen und sie hatte grosse Erfolge mit ihren Auftritten in "Der Schlemihl" (31), "Truxa" (36) und vor allem im Zweiteiler "Der Tiger von Eschnapur" (37) und "Das indische Grabmal" (37), wo sie eine exotische Maharani zum Besten gab und der Männerwelt den Kopf verdrehte.

Ihre letzten Filme sind "Es leuchten die Sterne" (38), "Menschen vom Varieté" (39) und "Stern von Rio" (40).
Während einer Wehrmachtstournee zog sie sich eine Lungen- und Rippenfellentzündung zu, an deren Folgen sie 35jährig verstarb.
 

Weitere Filme mit La Jana:
En perfekt gentleman - Um seine Ehre (27) Der Ladenprinz (28) Der Herzensphotograph (28) Zwei rote Rosen (28) Meineid. Ein Paragraph, der Menschen tötet (29) Der lustige Witwer (29) Spanisches Intermezzo (29) Ich bin Du (34)


 
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