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STUMMFILM |
DER
DEUTSCHE
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Adolf Jansen
1888 - ? |
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. Der Toningenieur Adolf Jansen kam bereits 1929 zum Film, als die ersten Filme gerade erst mit dem Ton konfrontiert wurden. Er war in seinem ersten Filmjahr für die Filme "Der Günstling von Schönbrunn" (29) und "Das Land ohne Frauen" (29) tätig. Ab 1930 avancierte er im etablierten Tonfilm zu einem vielbeschäftigten Toningenieur und er war an zahlreichen bekannten Produktionen beteiligt. Zu seinen bekanntesten Arbeiten dieser Jahre gehören "Die 3 Groschen-Oper" (31), "M" (31) von Fritz Lang, "Unter falscher Flagge" (32), "Das Testament des Dr. Mabuse" (33), "Reifende Jugend" (33), "Hanneles Himmelfahrt" (34), "Der alte und der junge König" (35), "Der Kaiser von Kalifornien" (36), "Sein bester Freund" (37) und "Der Tanz auf dem Vulkan" (38). In den Jahren des 2. Weltkriegs setzte er seine Filmlaufbahn fort und er vertonte die Produktionen "Schneider Wibbel" (39), "Der Fuchs von Glenarvon" (40), "Friedrich Schiller" (40), "Titanic" (43) und "Der Mann, dem man den Namen stahl" (44). Nach dem Krieg blieb Adolf Jansen bis 1956 als Toningenieur aktiv. Zu seinen letzten filmischen Arbeiten zählen "Träum' nicht, Annette" (49), "Semmelweis - Retter der Mütter" (50), "Das Beil von Wandsbek" (51), "Roman einer jungen Ehe" (52) und "Besondere Kennzeichen: keine" (56).
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