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FILMKOMPONISTEN |
Peter
Kreuder
1905 - 1981 |
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. Der Filmkomponist Peter Kreuder war bereits als winziger Knirps ein musikalisches Talent. Im Alter von 3 Jahren erhielt er Klavierunterricht und drei Jahre später spielte er sein erstes öffentliches Konzert. 1918 entdeckte der junge Peter Kreuder den Jazz, ein Musikstil, der ihn bis zum Lebensende nicht mehr losliess. Als er 1923 als Stummfilm-Dirigent in München arbeitete, kam er erstmals mit dem Medium Film in Kontakt, die ihn über die Tätigkeit als Arrangeur für beispielsweise "Der blaue Engel" (30) zum Beruf Filmkomponist führte, den er vor allem in den 30er Jahren äusserst erfolgreich ausüben konnte. Zu seinen bekanntesten Filmen der 30er Jahre gehören "Peter Voss, der Millionendieb" (32), "Weisse Majestsät" (34), "Das Mädchen Johanna" (35), "Mazurka" (35), "Glückskinder" (36), "Burgtheater" (36), "Kapriolen" (37), "Gasparone" (37), "Dreizehn Mann und eine Kanone" (38), "Hallo Janine!" (39) und "Wasser für Canitoga" (39). Anfangs der 40er Jahre folgten zunächst seine letzten Filmkompositionen,
darunter für "Die drei Codonas" (40), "Kora Terry" (40) und "Traummusik"
(40).
Sein weiterer Weg führte ihn über die Tschechoslowakei und
Österreich in die Schweiz, wo er 1948 Evita Peron kennenlernte, mit
der er nach Argentinien ging, wo er bis zu ihrem Tod lebte.
Schliesslich kehrte er wieder nach Deutschland zurück, wo seine
letzten Filmkompositionen entstanden wie "An jedem Finger zehn" (54), "Die
Mücke" (54) und "Der gestohlene Himmel" (74).
Weitere Filme von Peter Kreuder:
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