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Hans Kyser


1882 - 1940

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Der Drehbuchautor und Schriftsteller Hans Kyser begann nach seinen Studium in den Fächern Germanistik, Philosophie und Geschichte eine Laufbahn als Schriftsteller und Dichter.

Sein erster Roman war "Der Blumenhiob" (09), dem weitere Bücher und Bühnenstücke folgten wie "Medusa" (10), "Titus und die Jüdin" (11), "Charlotte Stieglitz" (15), "Das Aprikosenbäumchen" (20), "Tango Argentino" (25), "Columbus" (29), "Schicksal um York" (29), "Das Gestmahl des Domitian" (29), "Abschied von der Liebe" (29), "Es brennt an der Grenze" (32), "Rembrandt vor Gericht" (32), "Schillers deutscher Traum" (35), "Der grosse Kapitän" (35), "Molière spielt" (36) und "Wolken am Horizont" (37).

Während des 1. Weltkriegs arbeitete Hans Kyser auch als Kriegsberichterstatter in Russland. Nach dem Krieg war er u.a. in der Leitung des S. Fischer Verlages tätig.

Anfangs der 20er Jahre kam er zum Film, wo er für einige namhafte Produktionen das Drehbuch verfasste.
Zu diesen Filmen gehören "Nathan der Weise" (22), "Helena" (24), "Gräfin Donelli" (24), "Manon Lescaut" (26), "Faust" (26) und "Luther" (28).
Bei "Luther" war er zudem auch als Regisseur verantwortlich.

In den 30er Jahren entstanden nur noch wenige Drehbücher für die Filme "Der Student von Prag" (35) und "Der Kurier des Zaren" (36).

Neben seiner Tätigkeit beim Film verfasste Hans Kyser auch mehrere Hörspiele für das Radio.


Weitere Filme von Hans Kyser:
Die graue Macht (23) Arabella (24) Das Mädchen mit den Schwefelhölzern (25) Der Sohn der Hagar (27) Grossstadtschmetterling (29)

 
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