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DEUTSCHER FILM |
DER
DEUTSCHE
FILM |
Mely Lagarst
1889 - 1947 |
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. Die Schauspielerin Mely Lagarst (auch Nelly Lagarst) wurde als Amalie Strangl in Höhenrain geboren. Sie begann ihre künstlerische Laufbahn 1908 in München, wo sie im Liederzyklus "Die schöne Müllerin" an der Seite des Opernsängers Raoul Walter den Text sprach. In den nächsten Jahren folgten weitere Bühnenauftritte am Trianontheater in Berlin, am Kleinen Theater in Hamburg und immer wieder in München. Ab 1915 konnte sie eine kurze aber arbeitsreiche Filmlaufbahn lancieren. Sie feierte ihr Debüt mit "Die Einödpfarre" (15) an der Seite von Marga Köhler, dem die Produktionen "Homunculus, 2. Teil: Das geheimnisvolle Buch" (16) mit Olaf Fönss und Theodor Loos, "Der grüne Mann von Amsterdam" (16) mit Erich Kaiser-Titz und Leontine Kühnberg, "Die Sündenkette" (17) mit Theodor Loos und Richard Oswalds "Es werde Licht!" (17) mit Bernd Aldor und Hugo Flink folgten. Zu ihren letzten filmischen Arbeiten gehören "Das Recht auf Glück" (18) mit Ria Witt und Eduard von Winterstein, "Komödianten" (19) und "Schiffbrüchige der Liebe" (21). Mely Lagarst war ab 1916 in erster Ehe mit dem Schauspieler Josef Coenen verheiratet, 1928 heiratete sie den Schlosser Walter Kosse, der jedoch im gleichen bereits verstarb. Weitere Filme mit Mely Lagarst: Schein und Sein (15) Des Lebens Possenspiel (15) Der Einäugige (16) Das unheimliche Haus (16) Das unheimliche Haus, 2. Teil: Freitag, der 13. (16) Regina (16) Am Amboss des Glücks (16) Kindertränen (16) Zwei glückliche Tage (16) Vom Regen in die Traufe (17) Der Lebensweg eines einfachen Mädchens (17) Zwei glückliche Tage (17) Die Leidensstrasse des Lebens (17) Die Perlen des Maharadschah (17) Der Klub der Einäugigen (17) Wenn die Lawinen stürzen (17) Frühling im Winter (17) Das Herz vom Hochland (18) Edelweiss (18) Wenn die Sünde lockt (18) Der 7. Oktober (18) Die Gespensterfalle (19) |
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