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DEUTSCHER FILM |
DER
DEUTSCHE
FILM |
Inge
Landgut
1922 - 1986 |
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. Die Schauspielerin Inge Landgut war bereits zur Stummfilmzeit ein bekannter Kinderstar und wurde die deutsche "Shirley Temple" genannt. Sie setzte sich mit ihrer Rolle in Fritz Langs Klassiker "M - Eine Stadt sucht einen Mörder" (31) ein Denkmal. Begonnen hatte alles, als die Filmdiva Henny Porten die junge Inge Landgut beim Spielen im Sandkasten entdeckte. Inge Landgut wurde engagiert und sie spielte neben der Porten in den Stummfilmen "Violantha" (26) und "Mutterliebe" (29). Daneben etablierte sie sich schnell als beliebte Kinderdarstellerin in "Indizienbeweis" (28), "Meineid" (29), "Frauen am Abgrund" (29) und "Der Detektiv des Kaisers" (30). Nach dem Grosserfolg von "M - Eine Stadt sucht einen Mörder" (31)
steigerte sie ihre Popularität mit der weiblichen Hauptrolle in "Emil
und die Detektive" (31), wo sie als Pony Hütchen zum Liebling der
Nation wurde.
Nach dem Krieg wirkte sie nur noch in wenigen Filmen mit. Unter anderem
spielte sie in "Die Söhne des Herrn Gaspary" (48), "Unser täglich
Brot" (49), "13 unter einem Hut" (50), "Torreani" (51) und die französische
Produktion "Brelan d'As" (52).
Nebst ihrer Karriere als Schauspielerin wurde Inge Landgut auch ein
vielbeschäftigte Synchronsprecherin, die Stars wie Sophia Loren, Shelley
Winters, Esther Williams und Barbara Bel Geddes in der Serie "Dallas" ihre
Stimme lieh. Auch die Trickfilmfigur Wilma aus der Serie "Familie Feuerstein"
profitierte von Inge Landguts sanfter Stimme.
Weitere Filme mit Inge Landgut:
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