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Fritz Lehmann


1915 - 1999

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Der Schauspieler Fritz Lehmann erhielt von 1936 bis 1939 eine Schauspielausbildung an der Staatsakademie in Wien und er konnte danach erstmals im Film "Unsterblicher Walzer" (39) mitwirken.

In den nächsten Jahren arbeitete er vor allem für das Theater, wo er u.a. am Burgtheater Wien agierte.

Während des 2. Weltkriegs setzte sich Fritz Lehmann für die Freiheitsbewegung ein und wurde 1940 für beinahe drei Jahre inhaftiert.
Nach der Entlassung aus dem Gefängnis musste er in der Armee dienen.

Nach dem Krieg setzte er seine Laufbahn beim Theater fort, wo er zunächst in Österreich und später in der Schweiz zahlreiche Rollen verkörperte.

Auch beim Film fand er wieder Beschäftigung und er agierte in den Produktionen "Alles Lüge" (48), "Es lebe das Leben" (49), "Der Adler vom Velsatal" (57), "Radetzkymarsch" (65), "Briefe von gestern" (72), eine Episode der Serie "Hallo - Hotel Sacher...Portier!: Das Lämmchen" (74) und "Abendlicht" (77).

Fritz Lehmann war mit der Schauspielerin Maria Kramer verheiratet. Seine Tochter Maria Martina wurde ebenfalls Schauspielerin.


Weitere Filme mit Fritz Lehmann:
Wiener Melodien (47) Kleine Melodie aus Wien (48) Hochzeit im Heu (51) Ein Opfer für den Wind (54) Oskar kommt mit der dritten Stadtbahn (54) Leuchtfeuer (57) Leutnant Gustl (63) Alles gerettet (63) Serie "Pater Brown: Das Lied an die fliegenden Fische" (66) Ollapotrida (66) Postlagernd Opernball – Die Affäre Redl (67) Serie "Der alte Richter: Die Mineralquelle" (69) Serie "G'schichten aus Wien: Theater, Dampfross, Schnupftabak" (71) Das Hohelied (72) Serie "Alle Jahre wieder: Die Familie Semmeling" (76)

 
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