HOME | INDEX
DEUTSCHER FILM |
DER
DEUTSCHE
FILM |
Leo Leux
1893 - 1951 |
.
. Der Filmkomponist Leo Leux wurde als Gottlieb Wilhelm Leuchs in München geboren. Er begann seine musikalische Laufbahn als Kapellmeister, später folgten musikalische Aufgaben am Theater am Kurfürstendamm. Anschliessend schrieb Leo Leux die Musik zu mehreren Revuen, die ihn bei einem breiten Publikum bekannt machten. Seinen ersten Kontakt beim Film hatte er nicht als Komponist sondern als Darsteller kleinerer Rollen. Zu seinen Auftritten vor der Kamera gehören "Der Diener des Herrn Baron" (19), "Die lila Hölle" (20), "Das sonnige Märchen vom Glück" (24) und in späteren Jahren auch in "Truxa" (37) und "Es leuchten die Sterne" (38). 1930 wurde Leo Leux als Filmkomponist erstmals für "Susanne macht Ordnung" (30) engagiert und er erhielt in den kommenden Jahren zahlreiche weitere Aufträge für das Schreiben von Filmmusik. Zu seinen bekanntesten Arbeiten der 30er Jahre zählen "Tod über Shanghai" (32), "Die vertauschte Braut" (34), "Klein Dorrit" (34), "Knockout" (35), "Der schüchterne Casanova" (37), "Arzt aus Leidenschaft" (36), "Moral" (36), "Truxa" (37), "Der Biberpelz" (37), "Es leuchten die Sterne" (39) und "Robert und Bertram" (39). Bin Ende des 2. Weltkriegs vertonte Leo Leux weitere bekannte Filme wie "Der Herr im Haus" (40), "Meine Tochter tut das nicht" (40), der Trickfilm "Der Störenfried" (40), "Alarmstufe V" (41), "Meine Freundin Josefine" (42), "Einmal der liebe Herrgott sein" (42) und "Der Täter ist unter uns" (44). Nach dem Krieg konnte er seine Laufbahn als Filmkomponist fortsetzen, doch blieben ihm nur noch wenige Jahre, in denen er sein Talent zeigen konnte. Zu seinen letzten filmischen Arbeiten zählen "Spuk im Schloss" (47), "Münchnerinnen" (49) und "Torreani" (51).
|
Back |