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DEUTSCHER FILM |
DER
DEUTSCHE
FILM |
Stefan Lhotka
1884 - 1938 |
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. Der Filmausstatter Stefan Lhotka wurde als Istvan Szirontai Lhotka in Budapest geboren. Nach seinem Studium in Architektur und Kunst betätigte er sich als Architekt in Europa. 1911 übernahm er zudem eine Professur an der Kunstgewerbeschule in Budapest. 1917 kam er zum ungarischen Film und er stattete in den nächsen Jahren zahlreiche Filme aus, darunter "Raskolnikov" (17), "Leono Leo" (17), "Lili" (18), "Radmirov Katalin" (18), "Nebantsvirag" (18), "Julia" (18) und "Lilliom" (19). Anfangs der 20er Jahre ging er nach Deutschland, wo er seine Filmlaufbahn erfolgreich fortsetzte. Er stattete in den kommenden Jahren zahlreiche Produktionen aus wie "Die Lieblingsfrau des Maharadscha" (21), "Das Haus in der Dragonerstrasse" (21), "Die goldene Pest" (21), "Luise Millerin" (22), "Zwei Menschen" 24), "Orient - Die Tochter der Wüste" (24), "Nanon" (24), "Überflüssige Menschen" (26), "Die Gefangene von Shanghai" (27) und "Artisten" (28). Schliesslich kehrte er in sein Heimatland Ungarn zurück. Dort arbeitete er als Kunstprofessor und Maler und er schuf auch weiterhin die Kulissen für zahlreiche Filme. Zu seinen letzten filmischen Arbeiten gehören "Rabmadar" (29), "A bor" (33), "A nagymama" (35), "Naszut felaron" (36), "Poganyok" (37) und "Sportszerelem" (38).
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