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DER DEUTSCHE
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Emil Lind


1872 - 1948

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Der Schauspieler Emil Lind feierte sein Filmdebüt mit "Die Befreiung der Schweiz und die Sage vom Wilhelm Tell" (13). Darin verkörperte er die Rolle des Heinrich von Melchthal.

In den nächsten Jahren agierte er regelmässig vor der Kamera. Zu seinen Filmen der 10er Jahre zählen "Und wandern sollst Du ruhelos" (15), als Buckliger in "Der Fluch des Nuri" (18), "Es werde Licht! 3. Teil" (18), "Dida Ibsens Geschichte" (18) als Vater Ibsen, "Die Arche" (19) und "Die letzten Menschen" (19).

Seine letzten filmischen Arbeiten entstanden in den 20er Jahren. Dazu gehören "Marionetten des Teufels" (20), "I.N.R.I." (23), "Überflüssige Menschen" (26), als Verteidiger "Mata Hari, die Rote Tänzerin" (27), "Die Weber" (27) und "Bigamie" (27).

Mit dem Aufkommen des Tonfilms zog sich Emil Lind aus dem Filmgeschäft zurück.

Neben seiner Tätigkeit als Schauspieler realisierte Emil Lind auch wenige Filme als Regisseur wie "Der Todesjockey" (15) und "Die letzte Galavorstellung" (16). Für letztgenannten Film schrieb er auch das Drehbuch.


Weitere Filme mit Emil Lind:
Die Prostitution, 1. Teil: Das gelbe Haus (19) Füstenliebe (19) Marodeure der Revolution (19) Die entfesselte Menschheit (20) Flachsmann als Edrzieher (21) Die höllilsche Macht (22) 

 
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