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DEUTSCHER FILM |
DER
DEUTSCHE
FILM |
Franz
Loskarn
1890 - 1978 |
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. Der Schauspieler Franz Loskarn erlernte zunächst den Beruf eines Goldschmieds, ehe er bei Viktor Schwanneke Unterricht in Gesang und Schauspiel nahm. Bevor er seine neue Laufbahn aufnehmen konnte, brach der 1. Weltkrieg aus und er wurde eingezogen. Erst nach dem Krieg konnte Franz Loskarn als Schauspieler Ende 1918 sein Theaterdebüt in Ingolstadt feiern. In den kommenden Jahren folgten Engagements an verschiedenen Bühnen in München, wo er schon bald zu einem erfolgreichen Volksschauspieler heranreifte. Neben seiner Tätigkeit als Schauspieler übernahm er bei der Konrad-Dreher-Bühne auch die Oberspielleitung. Beim Film debütierte er 1928 mit "Almenrausch und Edelweiss" (28)
und auch in den kommenden Jahren wurde er vornehmlich in Nebenrollen bei
Filmen engagiert, die in ländlicher Kulisse spielten.
Im Tonfilm der 30er und 40er Jahre folgten weitere Engagements in Produktionen wie "Wenn die Abendglocken läuten" (30), "Ehestreik" (35), "Weiberregiment" (36), "Der Jäger von Fall" (36), "Gold in New Frisco" (39), "Das sündige Dorf" (40), "Blutsbrüderschaft" (41), "Peterle" (43) und "Johann" (43). Nach dem Krieg setzte er seine Karriere beim Theater und beim Film erfolgreich fort, unter anderem sah man ihn in den Filmen "Ein Herz schlägt für dich" (49), "Schicksal am Berg" (50), "Schuss um Mitternacht" (50), "Aufruhr im Paradies" (50), "Die fidele Tankstelle" (50), "Der Klosterjäger" (53), "Ehestreik" (53), "Schloss Hubertus" (54), "Das Schweigen im Walde" (55), "Die Geierwally" (56), "Zwei Bayern in St. Pauli" (56), "...und nichts als die Wahrheit" (58) und "Bei der blonden Kathrein" (59). Danach wurden seine Auftritte vor der Kamera seltener. Nach den Produktionen
"Lausbubengeschichten" (64) und "Der Attentäter" (69) folgte schliesslich
mit der Serie "Königlich Bayerisches Amtsgericht" (69-72) eine Fernsehproduktion,
die ihm in der Rolle des Gerichtsschreibers Haberkorn nochmals grosse Popularität
einbrachte.
Weitere Filme mit Franz Loskarn:
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