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DER DEUTSCHE
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Arthur Mainzer


Lichtbild aus "Der Hauptmann von Köpenick" 1931

1895 - 1954

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Der Schauspieler Arthur Mainzer begann seine Laufbahn in Stuttgart, wo er 1920 an der Schwäbischen Volksbühne auftrat.
Danach agierte er am Neuen Theater in Stuttgart, ehe er 1925 nach Berlin ging, wo er an zahlreichen Bühnen agierte.

In Berlin wurde er auch für den Film entdeckt und er agierte erstmals im Stummfilm „Gewitter über Gottland“ (27) vor der Kamera.

In den 30er Jahren verkörperte er zahlreiche Nebenrollen in Filmen wie „Berlin-Alexanderplatz“ (31), „Die Koffer des Herrn O.F.“ (31), „Der Hauptmann von Köpenick“ (31), „Yorck“ (31), „Der Stolz der 3. Kompanie“ (32), „Der Sieger“ (32) und „Eine Stadt steht kopf“ (33).

Als Jude konnte Arthur Mainzer ab 1933 nicht mehr in Deutschland arbeiten und er emigrierte zunächst via Tschechoslowakei und Österreich nach Ungarn, wo er nochmals in einem Film mitwirkte in „Bubi“ (37).

Schliesslich floh er nach England, wo er seine Laufbahn als Schauspieler fortsetzen konnte.
In England trat er unter dem Künstlernamen Arthur Reynolds in Filmen wie „The Swiss Family Robinson“ (39), „State Secret“ (50) und „Gone to Earth“ (50) auf.

1951 kehrte er nach Deutschland zurück, wo er wieder regelmässig beim Theater agierte. Ein letzter Film entstand mit „Sündige Grenze“ (51).


Weitere Filme mit Arthur Mainzer:
Wer nimmt die Liebe ernst...? (31) Arm wie eine Kirchenmaus (31) Die spanische Fliege (31) Drei von der Stempelstelle (32) Fünf von der Jazzband (32) Wie kommen die Löcher in den Käse? (32) Liebe auf den ersten Ton (32) Ich will Dich Liebe lehren (33) Kind, ich freu' mich auf Dein Kommen (33)

 
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