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STUMMFILM |
DER
DEUTSCHE
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Philipp Lothar Mayring
1879 - 1948 |
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. Der Drehbuchautor, Regisseur und Schauspieler Philipp Lothar Mayring begann seine Laufbahn als Bühnendarsteller. Seine Engagements führten ihn via Görlitz und Augsburg nach München, wo er sich als Darsteller etablieren konnte. Beim Theater führte er auch erstmals Regie bei verschiedenen Stücken. 1920 kam er zum Film, wo er zunächst als Schauspieler und Regisseur arbeitete. Als Darsteller agierte er in den Filmen "Der Kampf um den Goldfund" (20), "Sklaven der Rache" (21) und "Das Geheimnis der grünen Villa" (22). Im Tonfilm der 30er Jahre verkörperte er zudem Rollen in den Filmen "Der Tanz geht weiter" (30), "Dämon des Meeres" (31) und "Die Erbschaft" (36). Auch als Filmregisseur trat er bereits 1920 erstmals in Erscheinung mit "Das Geheimnis des Buddha" (20). Weitere Regiearbeiten folgten mit "Sklaven der Rache" (21), "Das Geheimnis der grünen Villa" (22), "Das gestohlene Gesicht" (30), "Alarm auf Station III" (39), "Blutsbrüderschaft" (41), "Ein schöner Tag" (44) und "Münchnerinnen" (49). Seine grössten Erfolge hatte er jedoch als Drehbuchautor zahlreicher populärer Filme. Dazu gehören die Produktionen "Rosenmontag" (30), "Meine Frau, die Hochstaplerin" (31), "Es wird schon wieder besser" (32), "Strich durch die Rechnung" (32), "Der weisse Dämon" (32), "Ein gewisser Herr Gran" (33), "Unsichtbare Gegner" (33), "Ein Mann will nach Deutschland" (34), "Schloss Hubertus" (34), "Endstation" (35), "Der Mann mit der Pranke" (35), "Einer zuviel an Bord" (35), "Patrioten" (37), "Tango Notturno" (37), "Die Umwege des schönen Karl" (38) und "Die Nacht der Entscheidung" (38). In den Jahren des 2. Weltkriegs verfasste er seine letzten Drehbücher mit "Aufruhr in Damaskus" (39), "Alarm auf Station III" (39), "Maria Ilona" (39), "Die drei Codonas" (40), "Der verkaufte Grossvater" (42) und "Ein schöner Tag" (44).
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