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DEUTSCHER FILM |
DER
DEUTSCHE
FILM |
Kurt
Meisel
1912 - 1994 |
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. Der Schauspieler Kurt Meisel widmete seine ganze Leidenschaft stets dem Theater, doch auch beim Film trat er oft in interessanten Rollen und Filmen in Erscheinung. Er begann mit einem Volontariat am Wiener Volkstheater, 1933 feierte er sein Theaterdebüt in München mit Sheakespeares "Wie es euch gefällt". Seine Filmkarriere begann Mitte der 30er Jahre und setzte sich bis in die 80er Jahre fort. Zu seinen frühen Filmen gehören "Klein Dorrit" (34), "Schlussakkord" (36), "Die göttliche Jette" (37), "Nanon" (38) und "Das Ekel" (39). Auch in den Kriegsjahren war er nebst dem Theater auch beim Film beschäftigt, wo er Rollen in Filmen wie "Der Feuerteufel" (40), "Der grosse König" (42), "Die goldene Stadt" (42) und "Kolberg" (45) verkörperte. Nach dem Krieg startete Kurt Meisel eine zweite Karriere als Regisseur,
arbeitete aber gleichzeitig weiterhin als Schauspieler.
Als Schauspieler beeindruckte er mit seinen darstellerischen Leistungen in "Emil und die Detektive" (54), "Es geschah am 20. Juli" (55), "Gestatten, mein Name ist Cox" (55), "Der veruntreute Himmel" (58) und "Zeit zu leben und Zeit zu sterben" (58). In den 60er Jahren nahmen seine Aktivitäten für Film und Fernsehen ab, dennoch trat er immer wieder in interessanten Filmen auf. Dazu gehören "The Longest Day - Der längste Tag" (62), "Michael Kohlhaas - der Rebell" (69), die Serie "Der Kurier des Zaren" (70), "The Odessa File" (74) und "Bitte lasst die Blumen leben" (86). Von 1960 bis 1964 war Kurt Meisel Oberspielleiter des Münchner
Staatsschauspiels, danach war er Oberregisseur am Wiener Burgtheater. Schliesslich
übernahm er die Intendanz des Bayerischen Staatsschauspiels München
von 1972 bis 1983.
Weitere Filme mit Kurt Meisel als
Darsteller:
Als Regisseur:
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