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STUMMFILM |
DER
DEUTSCHE
STUMMFILM |
Carl Walther Meyer
1898 - 1985 |
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. Der Schauspieler Carl Walther Meyer begann ein Studium in Medizin, welcher er aber zugunsten eines Schauspielstudiums beim Schauspieler Erich Ponto abbrach. Nach seiner Ausbildung zum Schauspieler konnte er sein Theaterdebüt 1922 am Stadttheater in Gothas feiern. Schon bald folgte ein Engagement nach München, wo er zu einem Hauptdarsteller auf der Bühne avancierte. Bereits 1919 agierte Carl Walther Meyer in seinem ersten Film "Präsidenten" (19), seine eigentliche Filmlaufbahn begann jedoch erst ab 1925. In den nächsten Jahren verkörperte er zahlreiche Rollen in Stummfilmen wie "Frauen, die nicht lieben dürfen" (25), "Das deutsche Mutterherz" (26), "Klettermaxe" (27), "Feme" (27), "Der alte Fritz, 2. Teil: Ausklang" (28), "Eva in Seide" (28), "Saxophon-Susi" (28) und "Der Ruf des Nordens" (29). Im Tonfilm der 30er Jahre spielte er Nebenrollen in populären Produktionen wie "Die Kaviarprinzessin" (30), "Stürmisch die Nacht" (31), "Die Mutter der Kompagnie" (31), "Der Hexer "(32), "Fräulein Hoffmanns Erzählungen" (33), "Die Czardasfürstin" (34), "Heinz im Mond" (34), "Schwarzer Jäger Johanna" (34), "Regine" (35), "Winternachtstraum" (35) und "Der Favorit der Kaiserin" (36). Danach konzentrierte er sich wieder auf das Theater, u.a. agierte er nach dem Krieg am Kleist-Theater in Frankfurt an der Oder. Zudem war er ab den 30er Jahren auch als Cutter tätig.
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