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STUMMFILM |
DER
DEUTSCHE
STUMMFILM |
Siegfried Philippi
1871 - 1936 |
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. Der Regisseur und Drehbuchautor Siegfried Philippi begann seine Laufbahn beim Theater, wo er nach Abschluss seiner Schauspielausbildung Fuss fassen konnte. Er agierte in den ersten Jahren an zahlreichen kleineren deutschen Bühnen, schliesslich trat er auch bei einem Gastspiel in London auf. Beim Theater inszenierte er in späteren Jahren auch zahlreiche Stücke. 1915 kam Siegfried Philippi zum Film, wo er sein Debüt als Regisseur und Drehbuchautor mit dem Film "Thora West" (15) feierte. In den kommenden Jahren realisierte er weitere Stummfilme wie "Der Schmuck der Herzogin" (16), "Die Botschaft des Jean Battista" (17), "Der Weiberfresser" (18) und "Das Adoptivkind" (18). In den 20er Jahren führte er die Regie bei den Produktionen "Zwischen Nacht und Morgen" (20), "Die Frau in den Wolken" (20), "Die schwarze Spinne" (21), "Madeleine" (21), "Versunkene Welten" (22), "Das Geschöpf" (24), "Die Mühle von Sanssouci" (26), "An der Weser" (27) und "Der Herr vom Finanzamt" (29). Mit dem Aufkommen des Tonfilms endete seine Filmlaufbahn. Lediglich bei "Wenn Du noch eine Heimat hast" (30) führte er ein letztes Mal die Regie. Er schrieb zudem zu vielen seiner Filme auch jeweils das Drehbuch. Siegfried Philippi war mit der Schauspielerin Lissy Lind verheiratet. Weitere
Filme von Siegfried Philippi (Regie):
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