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DEUTSCHER FILM |
DER
DEUTSCHE
FILM |
Ellen Plessow
1891 - 1968 |
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. Die Schauspielerin Ellen Plessow wurde als Helene Penning in Oldenburg geboren. Nach dem Abschluss einer Schauspielausbildung erhielt sie ihr erstes Theaterengagement am Neuen Theater in Mainz, wo sie erstmals 1910 auftrat, es folgten weitere Auftritte, u.a. auch in Berlin. Beim Film trat sie erstmals 1921 in Erscheinung und sie agierte in den Produktionen "Warum bin ich der Verlobte meiner Tochter" (21) und "Filmbanditen" (21). In den nächsten Jahren etablierte sie sich als vielbeschäftigte Nebendarstellerin beim Film und spielte in den Filmen "Seine Exzellenz von Madagaskar" (22), "Liebe und Trompetenblasen" (25), "Der Farmer aus Texas" (25), "Der Geiger von Florenz" (26), "Der Hauptmann von Köpenick" (26), "Jagd auf Menschen" (26), "Der Himmel auf Erden" (27), "Wolga Wolga" (28) und "Fräulein Else" (29). Der Übergang zum Tonfilm bereitete Ellen Plessow keine Probleme und sie wirkte in weiteren Film, darunter "Im Kampf mit der Unterwelt" (30), "Dolly macht Karriere" (30), "Du und ich" (38), "Nanon "(38) und "Salonwagen E 417" (39). Nach dem Krieg lebte Ellen Plessow im Osten von Deutschland, wo sie für die DEFA weiterhin vor der Kamera arbeitete. Zu ihren letzten filmischen Arbeiten zählen "Das Mädchen Christine" (49), "Polo Poppenspäler" (54), "Das tapfere Schneiderlein" (56), "Zwei Mütter" (57) und "Emilia Galotti" (58).
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