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DEUTSCHER FILM |
DER
DEUTSCHE
FILM |
Gustave Preiss
1881 - 1963 |
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. Der Kameramann Gustave Preiss wurde als Sohn des Filmpioniers Louis Preiss geboren und kam so schon früh mit dem Filmgeschäft in Kontakt. Er begann für seinen Vater, aktuelle Geschehnisse mit der Kamera festzuhalten, die in kleinen Kinos dem Publikum vorgetragen wurden. Schliesslich verliess Gustave Preiss die Schweiz und ging nach Deutschland, wo er ab 1916 beim Kinofilmm Fuss fassen konnte. Zu seinen ersten Filmen gehören "Theoprhastus Paracelsus" (16), "Wie Bubi Detektiv wurde" (17), "Die siebente Grossmacht" (19), "Die Geächteten" (19) und "Samson" (19). In den 20er Jahren folgte der Höhepunkt seiner filmischen Laufbahn und Gustave Preiss führte bei zahlreichen Produktionen die Kamera. Zu seinen bekanntesten Arbeiten dieser Jahre gehören "Die entfesselte Menschheit" (20), "Die Amazone" (21), "Nathan der Weise" (22), "Helena" (24), "Mutter und Kind" (24), "Das goldene Kalb" (25), "Der Mann aus dem Jenseits" (26), "Das Panzergewölbe" (26), "Meine Tante - deine Tante" (27), "Da hält die Welt den Atem an" (27), "Zuflucht" (28) und "Die Frau, die jeder liebt, bist du" (29). Mit dem Aufkommen des Tonfilms endete seine Filmlaufbahn und er zog sich vom Filmgeschäft zurück. Seine letzten Kameraarbeiten umfassen "Der Liebesmarkt" (30) und "Stürmisch die Nacht" (31).
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