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STUMMFILM
DER DEUTSCHE
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Lidiya F. Ryndina


1883 - 1964

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Die Schauspielerin Lidiya F. Ryndina begann ihre Laufbahn in Russland, wo sie auch erstmals in einigen Stummfilmen wie "Lyula Beck" (14), "Peterburgskiye trsuhchobi" (15) mit Ivan Mosjukin - der später auch grosse Erfolge in Frankreich und Deutschland feierte, "Nikolay Stavrogin" (15) erneut mit Ivan Mosjukin sowie mit Nathalie Lissenko und "Zhizn trekh dney" (17) mit Nikolay Aslanov agierte.
Auch beim russischen Theater trat sie regelmässig auf, u.a. in Kiew und am Korsh Theater in Moskau.
Daneben gründete sie eine Filmschauspielschule und führte zahlreiche Studenten in das neue Medium Film ein.

Sie interessierte sich auch für die Mysthik und den Okkultismus und kannte den Okkultisten Papus persönlich.

Sie dürfte aufgrund der Oktoberrevolution ihr Heimatland verlassen haben und sie ging 1919 nach Westeuropa.
In Deutschland konnte sie nochmals in wenigen Filmen auftreten, darunter "Der Unbekannte aus Russland" (22) mit Daisy Holms und Paul Kronegg und Alfred Halms "Der Mann auf dem Kometen" (25) mit Luciano Albertini, Maly Delschaft, Rudolf Klein-Rhoden, Rudolf Lettinger und Friedrich Kühne.

Als der 2. Weltkrieg auch Berlin erreichte, floh sie nach Karlsbad und kehrte erst nach Ende des Krieges wieder nach Deutschland zurück, später lebte sie in Paris.

Sie war mit dem Dichter Sergei Krechetov alias S. A. Sokolov verheiratet.

 
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