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DEUTSCHER FILM |
DER
DEUTSCHE
FILM |
Heinz
Salfner
1877 - 1945 |
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. Der Schauspieler Heinz Salfner studiert zunächst Literatur und Kunstgeschichte, doch schliesslich widmete er sich der Schauspielerei und feierte sein Bühnendebut 1899. In den nächsten Jahren agierte er an verschiedenen deutschen Bühnen, 1908 schliesslich kam er an das Stadttheater Leipzig, wo er auch Regie führte. Weitere Engagements führten ihn u.a. auch nach Berlin. 1914 feierte er sein Filmdebüt mit der Titelrolle im Film "Oberst Chabert" (14), es folgten weitere Filme wie "Die Vase der Semirames" (18), "Das Tor der Freiheit" (19) und "Peer Gynt" (19) - eine Rolle, die er zuvor schon oft am Theater gespielt hatte. Seine Auftritte vor der Kamera blieben aber zunächst die Ausnahme,
das Theater bildete nach wie vor die Hauptbeschäftigung.
Erst in den 30er Jahren avancierte Heinz Salfner auch beim Film zu einem vielbeschäftigen Darsteller, der meist Nebenrollen eindrücklich umzusetzen verstand. Seine Popularität erreichte in den 30er Jahren den Höhepunkt er wirkte in bekannten Filmen wie "Ein toller Einfall" (32), "Schuss im Morgengrauen" (32), "Ich war Jack Mortimer" (35), "Mädchenjahre einer Königin" (36), "Allotria" (36), "Der Mann, von dem man spricht" (37), "Togger" (37), "5 Millionen suchen einen Erben" (38) und "Anton, der Letzte" (39) mit. Heinz Salfner konnte bis kurz vor seinem Tod aktiv vor der Kamera arbeiten,
zu seinen letzten filmischen Werken gehören "Aus erster Ehe" (40),
"Der grosse König" (42), "Der Fall Rainer" (42), "Der kleine Grenzverkehr"
(43), "Glück bei Frauen" (44) und "Die Fledermaus" (46).
Weitere Filme mit Heinz Salfner:
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