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DEUTSCHER FILM |
DER
DEUTSCHE
FILM |
Albrecht
Schönhals
1888 - 1978 |
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. Der Schauspieler Albrecht Schönhals genoss eine musikalische Erziehung und übte sich auch als Sänger. Doch bevor er seine Karriere bei Theater und Film lancieren konnte, meldete er sich 1914 zum Militär. Kurz vor Ende des Krieges erlitt er eine leichte Verletzung. Nach dem Krieg nahm er beim berühmten Schauspieler Eduard von Winterstein Unterricht und gab 1920 sein Debüt am Stadttheater Freiburg. In den nächsten Jahren wurde er u.a. nach Frankfurt, Dortmund und Hamburg verpflichtet. Der Film meldete sich bei ihm 1934 und Albrecht Schönhals agierte erfolgreich in "Fürst Woronzeff" (34), dem Filme wie "April, April" (35), "Einer zuviel an Bord" (35), "Mazurka" (35), "Boccaccio" (36), "Die Kreutzersonate" (37), "Tango Notturno" (37) und "Die Frau ohne Vergangenheit" (39) folgten. Sein Erscheinungsbild prädestinierte ihn für Charakteren der
feinen Gesellschaft und weltgewandte Liebhaber. Bis 1942 sah man ihn in
Filmen wie "Roman eines Arztes" (39), "Angelika" (40) und "Vom Schicksal
verweht" (42).
Nach dem Krieg konnte Albrecht Schönhals wieder an die früheren Erfolge anknüpfen und agierte in den Filmen "Illusion in Moll" (52), "Bildnis einer Unbekannten" (54), "Minna von Barnhelm" (57), "Affäre Dreyfus (59), "Bezaubernde Julia" (60) und "Scottland Yard jagt Dr. Mabuse" (63). Seine Rolle in Luchino Viscontis "Die Verdammten" (68) wurde sein letzter
Film.
Weitere Filme mit Albrecht Schönhals:
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