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DER
DEUTSCHE
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Hans Schott-Schöbinger
1901 - 1984 |
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. Der Schauspieler und Regisseur Hans Schott-Schöbinger konnte nach einer Schauspielausbildung beim Stadttheater in St. Pölten Fuss fassen, wo er 1920 erstmals auftrat. Es folgten Engagements an zahlreichen weiteren Theater, darunter die Wiener Kammerspiele, das Theater in der Josefstadt und das Burgtheater. In Wien war er bald auch für die Inszenierung einzelner Stücke verantwortlich. Schliesslich wurde auch der Film auf Hans Schott-Schöbinger aufmerksam und er verkörperte seine erste Rolle in "Manja Valewska" (36). In den nächsten Jahren agierte er in weiteren Filmen wie "Adresse unbekannt" (38), "Wiener G'schichten" (40), "...und die Musik spielt dazu" (43) und "Der weisse Traum" (43). Nach dem Krieg setzte er seine Filmlaufbahn als Schauspieler nicht mehr fort, dafür drehte er mehrere Filme als Regisseur. Zu diesen Arbeiten zählen "Hexen" (49), "Erzherzog Johannes grosse Liebe" (50), "Zwei Herzen und ein Thron" (55), "Nackt wie Gott sie schuf" (58), "Trompeten der Liebe" (62) und "Die nackte Bovary" (69). Daneben war er auch Leiter der Defir-Verleihfirma und der Geschäftführer der AFA-Filmproduktion.
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