| HOME | INDEX
DEUTSCHER FILM |
DER
DEUTSCHE
FILM |
 |
| HOME | INDEX
DEUTSCHER FILM |
DER
DEUTSCHE
FILM |
|
| Georg
Thomalla
1915 - 1999 |
.
. Der Schauspieler Georg Thomalla erlernte zunächst den Beruf eines Kochs ehe er 1932 sein Schauspieldebut in der Operette "Land des Lächelns" in Hamburg feierte. Nach weiteren Engagements auf verschiedenen Bühnen gelangte er schliesslich nach Berlin, wo er 1939 für den Film entdeckt wurde. Sein Filmdebüt feierte er mit "Ihr erstes Erlebnis" (39), es folgten weitere eher kleine Rollen in den Produktionen "Der Kleinstadtpoet" (39), "Stukas" (41), "Besatzung Dora" (43), "Nora" (44), "Herr Sanders lebt gefährlich" (44) und "Die tolle Susanne" (45). Den Durchbruch beim Film schaffte Georg Thomalla schliesslich nach dem Krieg. Nach Filmen wie "Peter Voss, der Millionendieb" (46), "Herzkönig" (47), "Das Tor zum Paradies" (49) und "Maharadscha wider Willen" (50) konnte er das Publikum mit seiner Rolle in "Fanfaren der Liebe" (51) überzeugen. Fortan erhielt er Rollen des temperamentvollen Komödianten und seine Popularität wuchs in den kommenden Jahren. Zu seinen bekanntesten Filmen der 50er Jahre gehören "Schwarze Augen" (51), "Der Fürst von Pappenheim" (52), "Der Onkel aus Amerika" (53), "Die sieben Kleider der Katrin" (54), "Himmel ohne Sterne" (55), "Viktor und Viktoria" (57), "Scampolo" (58), "Die Sklavenkarawane" (58) und "Der Löwe von Babylon" (59). Auch in folgende Jahrzehnte boten Georg Thomalla meist Rollen in der Kategorie Komödie und Klamauk an, tragische Rollen blieben die Ausnahme. Mit Filmen wie "Das Spukschloss im Spessart" (60), "Ramona" (61), "…und ewig knallen die Räuber" (62), "Schneewittchen und die sieben Gaukler" (62), "Lausbubengeschichten" (64), "Vater einer Tochter" (66), "Wenn Ludwig ins Manöver zieht" (67), "Immer Ärger mit den Paukern" (68) und "Die Lümmel von der ersten Bank" (68) spielte er sich in die Herzen des Publikums. In den 70er Jahren nahm das Fernsehen eine immer bedeutendere Rolle in seiner Karriere ein und er führte durch mehrere TV-Shows. Daneben agierte er aber weiterhin erfolgreich vor der Kamera. Zu seinen Filmen dieser Jahre gehören "Hurra, wir sind mal wieder Junggesellen" (71), "Tommi und kein Telefon" (71), "Hochwürden drückt ein Auge zu" (71), "Immer Ärger mit Hochwürden" (72), "Der Mann, der sich nicht traut" (76), "Links und rechts vom Ku'damm" (77) und "Vater einer Tochter" (79). Danach wurden seine Auftritte vor der Kamera seltener, seine Beliebtheit beim Publikum blieb jedoch bis ins hohe Alter ungebrochen. Zu seinen letzten filmischen Arbeiten gehören "Weekend im Paradies" (80), "Kolportage" (80), "Willi - Ein Aussteiger steigt ein" (90), eine Episode der Serie "Der Alte: Der amerikanische Onkel" (92), "Lilien in der Bank" (96) und eine Episode der Serie "Auf eigene Gefahr: Ladendiebe" (00). Neben seiner Aktivität als Schauspieler arbeitete Georg Thomalla auch als Synchronsprecher und lieh seine Stimme für bekannte Stars wie Danny Kaye, Peter Sellers, Bob Hope und vor allem Jack Lemmen, welchen er seit 1957 ausnahmslose synchronisierte. Der Bühne blieb er zeitlebens treu und konnte auch dort immer wieder grosse Triumphe feiern. Weitere Filme mit Georg Thomalla:
Regie:
|
| Back |
