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DEUTSCHER FILM |
DER
DEUTSCHE
FILM |
Anneliese Uhlig
1918 - 2017 |
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. Die Schauspielerin Anneliese Uhlig wurde in eine künstlerische Familie hineingeboren. Ihre Mutter war die Opernsängerin Margarethe Maschmann, ihr Vater der Theaterschauspieler Kurt Uhlig. Nach Schauspielunterricht an der Reimann-Akademie debütierte sie 1937 bereits beim Film mit "Manege" (37). Im gleichen Jahr trat sie auch erfolgreich am Theater auf. In den nächsten Jahren wurde Anneliese Uhlig schnell ein beliebter Star, die in Filmen wie "Der Vorhang fällt" (39), "Kriminalkommissar Eyck" (39), "Golowin geht durch die Stadt" (40) und "Blutsbrüderschaft" (40) mitspielte. Als sie bei Joseph Goebbels aneckte, ging sie nach Italien, wo sie in insgesamt fünf italienischen Filmen mitspielte, darunter "Tempesta sul golfo" (43) und "La Fornarina" (44). 1944 kehrte sie wieder nach Deutschland zurück und führte ihre Filmkarriere mit "Der Majoratsherr" (44) und "Ruf an das Gewissen" (45) fort. Nach dem Krieg war der Film zunächst kein Thema mehr in Anneliese Uhligs Leben. Sie arbeitete als für den US-Special-Service und war von 1946-1967 Auslandskorrespondentin. Daneben schrieb sie politische Artikel in verschiedenen Zeitungen. 1948 übersiedelte sie in die USA, wo sie später die amerikanische Staatsbürgerschaft erhielt. Erst ab den 50er Jahren trat Anneliese Uhlig wieder
vereinzelt in Deutschland vor die Kamera, so in "Solange Du da bist" (53)
und "Dany, bitte schreiben Sie" (56).
Weitere Filme mit Anneliese Uhlig:
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