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DEUTSCHER FILM |
DER
DEUTSCHE
FILM |
Luise
Ullrich
1910 - 1985 |
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. Die Schauspielerin Luise Ullrich stellte ihre Weichen schon früh in Richtung Schauspielerei. Im Alter von 14 genoss sie eine Schauspielausbildung an der Akademie für Musik und darstellende Kunst, ein Jahr später erhielt sie bereits ihr erstes Engagement an der Volksbühne Wien im Stück "Heimat". In den nächsten Jahren arbeitete sie an verschiedenen Theatern, ab 1931 vor allem in Berlin. Ihr erster Spielfilm entstand 1932 mit dem Titel
"Der Rebell" (32) an der Seite von Luis Trenker.
Ihr grosser Durchbruch kam mit "Liebelei" (33), der sie in kürzester
Zeit zu einem populären Star hochkatapultiere. Sie untermauerte ihre
Berühmtheit mit Filmen wie "Leise flehen meine Lieder" (33), "Der
Flüchtling aus Chicago" (33), "Regine" (34), "Das Einmaleins der Liebe"
(35) und "Ich liebe Dich" (38).
Nach dem Krieg wurde die einstmalige Hauptdarstellerin in vielen eindrücklichen Nebenrollen besetzt und überzeugte bis in die 60er Jahre hinein mit Filmen wie "Nachtwache" (49), "Regina Amstetten" (54), "Sarajevo/Um Thron und Liebe" (55), "Ist Mama nicht fabelhaft?" (58), "Frau Irene Besser" (61) und "Frau Warrens Gewerbe" (64). Danach zog sie sich weitgehend vom Film zurück
und widmete sich dem Theater. Nur noch sporadisch arbeitete sie für
das Fernsehen, wobei vor allem ihre Rolle in Rainer Werner Fassbinders
Serie "Acht Stunden sind kein Tag" (72) herausstach.
Weitere Filme mit Luise Ullrich:
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