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Julius Urgiss
1873 - 1948 |
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. Der Drehbuchautor Julius Urgiss begann seine Laufbahn als Filmkritiker und Journalist für die Publikation "Der Kinematograph". Dadurch erhielt er einen vertieften Einblick in das Filmgeschäft und schliesslich schrieb er 1915 sein erstes Drehbuch für "Die Schaffnerin der Linie sechs" (15). Ab 1918 wurde Julius Urgiss ein gefragter Drehbuchautor und er schrieb die Vorlagen zu "Die blaue Mauritius" (18), "Arme Lena" (18), "Der Trompeter von Säckingen" (18), "Morphium" (19), "Störtebeker" (19) und "Die Sekretärin des Gesandten" (19). Bereits in diesen Jahren begann seine Zusammenarbeit mit dem Drehbuchautor Max Jungk, welche bis Mitte der 20er Jahre anhalten sollte. Die 20er Jahre bildeten den Höhepunkt seiner filmischen Laufbahn und er schrieb zahlreiche Drehbücher wie "Whitechapel" (20), "Hannerl und ihre Liebhaber" (21), "Eine Frau mit Vergangenheit" (21), "Die Tigerin" (22), "Brigantenrache" (22), "Die Strasse" (23), "Nanon" (24), "Bismarck, 1. Teil" (25), "Die elf schillschen Ofiziere" (26), "Da hält die Welt den Atem an" (27) und "Auf der Reeperbahn nachts um halb eins" (29). Anfangs der 30er Jahre schrieb Julius Urgiss seine letzten Drehbücher, dazu gehören "Skandal um Eva" (30), "Kohlhiesels Töchter" (30), "Panik in Chicago" (31), "Luise, Königin von Preussen" (31) und "Ich will Dich Liebe lehren" (33). Mit dem Aufkommen des Nationalsozialismus musste Julius Urgiss Deutschland verlassen und er ging in die USA. Er war mit der Sängerin Gerty Lewin verheiratet. Weitere
Filme von Julius Urgiss:
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