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DEUTSCHER FILM |
DER
DEUTSCHE
FILM |
Hermann Warm
1889 - 1976 |
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. Der Filmausstatter Hermann Warm konnte nach Abschluss seiner Ausbildung an der Kunstgewerbeschule als Kulissenmaler beim Theater Fuss fassen. 1913 kam bereits zum Film, wo er die Kulissen für "Der Spion" (13), "Wo ist Coletti?" (13), "Der Shylock von Krakau" (13), "Pauline" (14), "Der Hund von Baskerville" (14), "Der Tunnel" (15), "Hoffmanns Erzählungen" (16), "Der Richter von Zalamea" (19), "Die Pest in Florenz" (19) und "Die Spinnen" (19) schuf. Der Höhepunkt seiner Filmlaufbahn folgte in den 20er Jahren und begann mit dem Klassiker "Das Cabinet des Dr. Caligari" (20). In den nächsten Jahren stattete er weitere Produktionen aus, darunter "Das Haupt des Juarez" (20), "Schloss Vogelöd" (21), "Der müde Tod" (21), "Phantom" (22), "Ein Glas Wasser" (23), "Der Kaufmann von Venedig" (23), "Der Student von Prag" (26), "Die Frau ohne Namen" (27) und "Die Jagd nach er Braut" (27). In den 30er Jahren erhielt er nochmals zahlreiche Engagements und er war an vielen populären Filmen jener Jahre beteiligt. Dazu gehören "Dreyfus" (30), "Der Mann, der den Mord beging" (31), "Vampyr" (32), "Peer Gynt" (34), "Mazurka" (35), "Mädchenjahre einer Königin" (36), "Die Warschauer Zitadelle" (37), "Verwehte Spuren" (38) und "Das unsterbliche Herz" (39). Mit Ausbruch des 2. Weltkrieg endete seine Filmlaufbahn und er verliess wenige Jahre später Deutschland Richtung Schweiz. Nach dem Krieg konnte er seine Filmlaufbahn nahtlos fortsetzen und er kreierte die Ausstattung zu den Filmen "Wozzeck" (47), "Morituri" (48), "Die Sehnsucht des Herzens" (51), "Hokuspokus" (53), "Der Raub der Sabinerinnen" (54), "Hanussen" (55), "Dany, bitte schreiben Sie" (56) und "Helden" (58). Seine letzte filmische Arbeit entstand für "Die Botschafterin" (60). Weitere
Filme von Hermann Warm (Filmausstatter):
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