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DEUTSCHER FILM |
DER
DEUTSCHE
FILM |
Adolf Otto Weitzenberger
1882 - 1958 |
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. Der Kameramann Adolf Otto Weitzenberg erhielt eine fotografische Ausbildung und er arbeitete auf diesem Gebiet bis in die 10er Jahre hinein. Schliesslich konnte er beim Filmgeschäft Fuss fassen und er erlernte sein Handwerk zunächst als Assistent anderer Kameramänner. Ab 1917 avancierte Adolf Otto Weitzenberger selbst zum Chefkameramann und er drehte in seinen ersten Jahren die Filme "Der Saratogakoffer" (17), "Der goldene Pol" (18), "Ferdinand Lassalle" (18), "Die Gespenster von Garden Hall "(19) und "Das Spielzeug der Zarin" (19). In den 20er Jahren folgte der Höhepunkt seiner filmischen Laufbahn und er führte bei zahlreichen Stummfilmen die Kamera. Zu seinen bekanntesten Arbeiten dieser Jahre gehören "Johannes Goth" (20), "Der Richter von Zalamea" (20), "Das Haupt des Juarez" (20), "Toteninsel" (21), "Lucifer" (22), "Der Mann mit der eisernen Maske" (23), "Die Biene Maja und ihre Abenteuer" (26), "Kreuzzug des Weibes" (26), "Die Vorbestraften" (27) und "Flucht aus der Hölle" (28). Im Tonfilm der 30er Jahre drehte Adolf Otto Weitzenberger nur noch wenige Spielfilme, meist stand er für Dokumentationen und Kurzfilme hinter der Kamera. Zu seinen letzten filmischen Arbeiten gehören "Mieter Schulze gegen alle" (32), "Schleppzug M 17" (33), "Ein schwerer Junge" (34) und "Der Kurier des Zaren" (36).
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