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DEUTSCHER FILM |
DER
DEUTSCHE
FILM |
Lotte
Werkmeister
1885 - 1970 |
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. Die Schauspielerin Lotte Werkmeister - auch Lotteken genannt - wurde als Frieda Anna Werkmeister in Berlin geboren und kam als Chorschülerin in Magdeburg erstmals mit der Bühne in Kontakt. Es folgten Engagements beim Brandenburger Theater und am Kölner Operettentheater, wo sie eine Gesangsausbildung begann. Später trat sie als Sängerin auf und interpretierte Melodien von Johann Strauss und Franz Lehar und gehörte zu den bekanntesten Soubretten Berlins. Einen ihrer ersten grossen Erfolge feierte sie mit der Operette "Der Soldat der Marie" (16) und schliesslich wurde auch der Film auf die Sängerin mit komödiantischem Flair aufmerksam. 1916 feierte sie ihr Filmdebüt mit "Dalles und Liebe" (16), dem die Produktionen "Im stillen Ozean" (17), "Der unwiderstehliche Theodor" (18) und "Wenn Männer streiken" (19) folgten. In den 20er Jahren setzte sie sich vor allem als Kabarettistin mit Berliner Schnauze in Szene und nimmt den Alltag des Berliner Lebens auf die Schippe, daneben agierte sie aber auch immer wieder vor der Kamera, dazu gehören die Filme "Wenn die Liebe nicht wär..." (20), "Fridericus Rex - 2. Teil: Vater und Sohn" (22), "Die Mühle von Sanssouci" (26), "Lotte" (28) und "Drei machen ihr Glück/Teure Heimat" (29). Im Tonfilm der 30er Jahre wurde sie weiterhin oft in Nebenrollen besetzt.
In den Jahren des Krieges entstanden ihre letzten filmischen Arbeiten mit "Tip auf Amalia" (40), "Krach im Vorderhaus" (41), "Wir machen Musik" (42) und "Herr Sanders lebt gefährlich" (44). Nach dem Krieg feierte Lotte Werkmeister ein Comeback als Kabarettistin
und trat am Berliner Kammerbrettl auf.
Weitere Filme mit Lotte Werkmeister:
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